Lara lebte als Freigängerin bei einer Familie in der Gegend von Regensburg. Sie kam eines Morgens sich nur noch mit den Vorderpfoten ziehend nach Hause. Wahrscheinlich wurde sie angefahren, der Tierarzt stellte eine Querschnittslähmung fest. Nachdem die Familie mit ihrer Pflege auf Dauer überfordert war, durfte sie bei uns einziehen.
Hier erhält sie jede Woche Physiotherapie, dadurch konnte eine leichte Besserung bei einem Hinterbein erreicht werden. Da sie durch die Behinderung inkontinent ist, wird sie täglich gebadet, gepudert und bandagiert. Trotz der Behinderung ist Lara äußerst aktiv. Sie ist auch bei Schneefall im Garten unterwegs, klettert selbstständig auf die größten Kratzbäume und kommt alleine auch wieder auf den Boden. Denn Lara hat mittlerweile äußerst kräftige Vorderpfoten und damit ist sie oft schneller unterwegs wie eine unbehinderte Mieze. Lara ist ein echtes Vorbild für Mensch und Tier, ihr Umgang mit ihrer Behinderung ist einfach phänomenal.